Qualifikation

.. mit Pferden aufgewachsen,

  • Reitpass
  • Reitabzeichen
  • Reitwart
  • silbernes Reitabzeichen mit selbstausgebildetem Pferd
  • Fahrabzeichen
  • dutzendfache Erfahrung im Einreiten
  • Ausbilden
  • Züchten
  • in Hengstausbildung –vorstellung
  • Problempferde
  • Wildpferde
  • Traumapferde
  • Therapiepferde und Dressurausbildung bis zur Hohen Schule

Zirkus

Zirkus kommt aus dem Zirkus. Zirkusreiterei gehörte noch vor ein paar Jahrzehnten zum Besten, vergleichbar mit den Hofreitschulen.
Doch ich möchte in diesem sehr großen Segment kurz vorstellen was man vom Boden aus machen kann:
Freiheitsdressur – Klassiker – Sonstiges – Tricks – Hohe Schule

Da jeder Bereich gut fünf bis zehn Möglichkeiten bietet, ist es gut man konzentriert sich zuerst mal auf einen. Die Ansprüche an Konsequenz und Konzeption sind in den einzelnen Bereichen sehr unterschiedlich.

Verladetraining

Wer das Training Perdekommunikation oder Arbeit an der Hand erfolgreich praktiziert hat, kann sich ganz entspannt an das Verladetraining heranwagen. Möchte man ganz relaxed mit seinem Pferd verreisen (die Qualität einer Aktion liegt meist am Anfang, im Start begründet), ist man gut beraten sein Pferd an den Gang in den Hänger zu gewöhnen. Nach meiner Erfahrung reichen bei den meisten gut erzogenen Pferden 3 Trainingseinheiten von 10-30 Minuten um ein sicheres angstfreies Hängergehen zu erreichen.

Arbeit an der Hand

(Ergänzung durch Arbeit am langen Seil und Doppellonge möglich)

Bereitet das Pferd und den Reiter auf das Reiten vor. Die Chance sein Pferd zu sehen, psychisch und physisch in seinen Reaktionen beobachten zu können, ist eine riesige Erfahrung. Unseren starken Partner mental- körpersprachlich in Leichtigkeit zu positionieren und bewegen, schafft die Basis für dasselbe beim Reiten. Nachgiebigkeitsübungen, Gymnastisierung, Formverbesserung, Gefühl für leichte Hilfengebung oder besser noch das Pferd ohne Hilfengebung zu bewegen sind Schwerpunkte.

Arbeit an der Hand kann in der Piaffe oder in der Schule über der Erde gipfeln.

Pferdekommunikation

Verstehen und verstanden werden
Beginnt ja schon bei der ersten Begegnung, oder auch nicht. Die meisten Probleme des Menschen mit dem Pferd liegen in der Kommunikation begründet. Probleme können sein: Es wird zuviel kommuniziert, oder falsch kommuniziert, bzw. Pferd darf nicht Pferd sein usw. Die Orientierung für den Umgang mit dem Pferd holen wir uns aus der Psychologie des Herden- und Beutetieres. Was keinen Sinn macht kann sehr schnell zum Blödsinn werden, doch kann für uns so mancher Blödsinn genial sinnvoll sein. Gute Kommunikation beinhaltet immer Muss- und Kann-Dinge. Mussdinge schaffen Ordnung, Berechenbarkeit, Wohlbefinden und Konzeption; Kanndinge bringen Spaß, Motivation, Beziehung. Und weil wir uns geöffnet haben für KANN ist die kreative Tür offen. Das Pferd hat auch im Muss die Option uns was Gutes anzubieten, das es eigentlich noch gar nicht kann. Man könnte sagen: konzeptionelles Spielen bringt uns weiter!

Natürliche Klassische Dressur

Ist ausschließlich zum Wohle von Reiter und Pferd bestimmt. N K D hilft Mensch Tier zur Entfaltung ihrer Möglichkeiten zu kommen. Die Zieldefinition lehnt sich an der klassischen Reitkunst an (siehe Klassische Reitkunst). Den Weg definieren uns das Pferd und sein Reiter. Will heißen, die natürlichen Möglichkeiten des einzelnen entscheiden. Die Sache bleibt individuell, wie z.B. die Asymmetrie von Pferd und Reiter. Der Weg kann also nie das Ziel sein, weil sehr unterschiedlich. Das Ziel ist von dem was wir anstreben gleich: Balance, Leichtigkeit, Harmonie, Schönheit. Das Niveau wird persönlich unterschiedlich sein, das ist kein Problem. Nicht jeder Mensch hat von der Zeit, Geld, Talent, Umfeld die gleichen Möglichkeiten. Der Reiter lernt über Auge, Ohr, Muskelsinn.